Samstag, 17. Oktober 2009

Der Oldendorfer Bauernladen unterwegs – Kloster Dalheim

An diesem Wochenende finden Sie unseren Oldendorfer Bauernladen auf dem Herbstmarkt des Kloster Dalheim. Dort bieten wir insbesondere unser Steinofenbrot und den westfälischen Kastenpickert an.

Das Kloster Dalheim gehört zur Stadt Lichtenau, liegt am südlichen Rande des Eggegebirges und hat sogar einen eigenen Eintrag in der Wikipedia. Weitere Informationen zur Anreise, zu den Öffnungszeiten und den Eintrittskosten finden Sie auf der Internetseite des LWL.

Freitag, 16. Oktober 2009

Der Apfel in seiner schönsten Form – Bratapfelnachmittage vor dem Kachelofen

Passend zur Jahreszeit bieten wir jetzt wieder für Gruppen Bratapfelveranstaltungen am Nachmittag oder Abend in unserem Café an. Wir heizen unseren Kachelofen ein und reichen leckeren Gewürzkuchen zu den Äpfeln.Äpfel © H. Brune

Rufen Sie uns an für weitere Informationen und Terminvereinbarungen: Kontakt. Und lesen Sie vorher Elisabeths Gartengeschichte über Bratäpfel.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Elisabeths Gartengeschichten: Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia)

Jeden Donnerstag schreibt Elisabeth Brune in unserem Blog eine kleine Geschichte aus ihrem Garten. In der heutigen Geschichte geht es um eine unangenehme Überraschung, die uns das Füttern der Singvögel im Winter beschert hat:

Ambrosia - Der Neubürger in unseren Gärten, noch wenig verbreitet, man hört und liest von ihm, aber fühlt sich nicht betroffen. E. Brune © H. BruneDoch plötzlich ist er da, er unerwünschte Gast.

Ich kannte ihn nicht und achtete nicht auf ihn. Warum sollte er sich ausgerechnet bei uns ansiedeln. So dachte ich.

Doch so nach und nach erhebt sich aus einem der Blumenkübel ein anmutiges Gewächs, wird größer und immer größer und beginnt Blütenrispen auszubilden.

“Kerstin, was hast Du denn da für eine schöne Pflanze gesetzt?” - “Die habe ich nicht gepflanzt, sie ist von selbst gewachsen.” -  “Sie ist von selbst gewachsen?”

Ich werde hellhörig. Dieser Topf stand doch in der Nähe des Vogelfutterhäuschens, den ganzen Winter über. Ich nehme die Pflanze genauer in Augenschein. Sie hat Ähnlichkeit mit unserem heimischen Beifußkraut, ist es aber nicht.

Nun wird Henning beauftragt in seinen Die Pflanze am Vogelhäuschen © H. BrunePflanzenbüchern nachzuschlagen. Aber sie ist nicht aufgeführt. Aufgeführt sind nur heimische Pflanzen.

Eine Ausgabe des ‘LSV kompakt – Magazin für Sicherheit und Gesundheit’ bestätigt dann aber meinen bereits gehegten Verdacht, dass sich bei der inzwischen mehr als einen Meter hohen Pflanze um die Beifuß-Ambrosie handelt.

Die Ambrosia, wie sie auch genannt wird, ist einer der sogenannten Neophyten, eine Neu-Pflanze in unserer heimischen Natur und eine Gefahr für die Gesundheit vieler Menschen, da sie als einer der stärksten bekannten Allergieauslöser gilt.

Ich mache kurzen Prozess und entsorge sie, bevor sie Samen bilden kann.

Weitere Informationsquellen zur Ambrosia sind neben der Wikipedia auch die InfoPage Beifuß-Ambrosie. Dort gibt es auch eine besondere Seite zu Untersuchungen von Vogelfutter auf Verunreinigungen mit Ambrosiasaat.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Im Sauerland ist der Herbst schon weiter

Bei unserem gestrigen Kurztripp ins Sauerland bei Warstein konnten wir die Zeit auch für Spaziergänge durch den Wald in Warstein © H. Brune weitläufigen Naturpark Arnsberger Wald nutzen. Und nach unserem Eindruck ist der Herbst dort schon ein Stückchen weiter fortgeschritten als in unserem Teutoburger Wald. Im Bild sieht man zum Beispiel Winterlinden, die schon komplett gelb verfärbt sind. Auch die Ahornbäume, Haseln und viele Sträucher haben bereits buntes Laub. Aber bald ist es bei uns bestimmt auch so weit, vor allem mit den jetzigen Frostnächten.

Montag, 12. Oktober 2009

Ein neues Bilderrätsel

Nachdem unser letztes Gartenbilderrätsel offenbar  zu schwierig war möchten wir es diesmal mit einem BildBilderrätsel © H. Brune versuchen, dass vielleicht nicht ganz so selten ist.

In dem Bild sehen Sie einen Ausschnitt einer Pflanze, über die wir auch in den letzten Wochen in unserem Blog berichtet haben. Wenn Sie Lust haben es zu Raten, schicken Sie uns die Antwort als Kommentar im Blog, über Twitter oder per eMail. Oder kommen Sie vorbei. Wir freuen uns:)

Sonntag, 11. Oktober 2009

Der Sinn des (Insekten-)Lebens

Obwohl man vielleicht erwarten könnte, dass mit dem Einbruch des schlechten Herbstwetters ein Verschwinden all der lästigen Insekten einher gehen würde Langer Heinrich mit im Spinnennetz gefangenen Blattläusen H. Brune (sozusagen als kleine Kompensation) konnte wir in den gestrigen Regenpausen ein reges Treiben der kleinen geflügelten Plagegeister in unserem Garten beobachten. Neben einigen Mückenschwärmen scheint auch noch einmal eine neue (letzte?) Generation von Blattläusen auszuschwärmen.

Angesichts der fortgeschrittenen Jahreszeit und dem schlechter werdenden Wetter fragt man sich unwillkürlich, warum die Natur so handelt? Werden doch die Blattläuse wohl unweigerlich verhungern, da die Pflanzen kaum noch neue Triebe bilden, an denen sich die kleinen Parasiten nähren könnten (nicht das wir ihnen das nicht gönnen würden, nachdem sie auch in diesem Jahr unseren Rosen wieder sehr zugesetzt haben).

Oder ist die letzte Blattlausgeneration selbst nur Futter, und sichert einigen der sich im Altweibersommer explosionsartig vermehrenden Spinnen noch ein kurzes Überleben? Wenn man sich unseren Langen Heinrich so ansieht kann man jedenfalls auf diese Idee kommen. Die Blüten des Heinrichs scheinen sich sehr gut für den Bau von kleinen Netzen zu eignen (siehe unsere Blogmeldung zum tanzenden Tau vom letzten Jahr) und gestern hat die sich hinter den Blütenblättern versteckende Weberin reiche Beute gemacht.