Montag, 23. August 2010

Vom Baum direkt in den Kuchen

Allmählich können wir in unseren Apfelkuchen die gekauften Äpfel wieder durch solche aus unserem Garten ersetzen. Das führt zu variantenreicheren Geschmackserlebnissen, denn die Äpfel kommen von ganz unterschiedlichen Bäumen.

Apfelbaum © H. Brune Da gibt es den frühen Apfelbaum, der sich weit über das Dach des Cafés lehnt. Leider ist die Ernte hier in diesem Jahr nicht so üppig und ein Teil der Äpfel ist auch noch am Baum braun geworden.

Dann wachsen an den Bachwiesen einige sehr alte Bäume, die sich schon teilweise so tief geneigt haben, dass sie halb im Gras liegen. Hier finden sich kleine Äpfel mit einem ganz roten Fruchtfleisch.

Und dann gibt es noch den weißen Winterglockenapfel, der auf einem zwar kleinen, aber immer überreichlich besetzen Baum sehr spät im Jahr wächst und uns in den letzten Jahren bis in den tiefen Herbst hinein mit frischen Äpfeln versorgt hat.

Jeder Apfel gibt dem Kuchen eine andere Note und im Fall der roten Äpfel sogar eine ganz eigene Farbe.

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